In 2023 werden die Regeln zum Einsatz von KI vorgestellt. So soll es eine erweiterte Haftung
für KI geben und klare Regeln für den Einsatz, ähnlich dem risikobasierten Ansatz, der in der DSGVO zu finden ist. Für Unternehmen, die viele KI-gesteuerte Anwendungen benutzen, kommen also unter Umständen neue Regeln hinzu, die über die Regelungen der DSGVO hinaus gehen.
In 2023 soll mit dem “EU-US-Data Privacy Framework“ ein neuer Rahmen geschaffen wird, mit dem wieder Daten DSGVO konform in die USA übertragen werden können.
Die Nutzung von sogenannten Third Party Cookies wird weiter eingeschränkt. Google hat die Blockierung dieser Cookies für das Jahr 2024 angekündigt. Insgesamt werden die Möglichkeiten des Trackings geringer und damit die Analyse der Marketingdaten schwieriger.
Auch in 2023 ist mit hohen Bußgeldern im Rahmen der DSGVO zu rechnen. In 2022 wurden hohe Bußgelder verhängt: Bsp.: Meta Platforms (Facebook). Auch wenn die deutschen Behörden hier eher zurückhaltend agieren, bleibt ein hohes Risiko bei Verstößen gegen die DSGVO.
Die Schweiz passt mit diesem neuen Gesetz (DSG), das nationale Gesetz weitestgehend an die EU Vorgaben (DSGVO) an.
Es gibt wenige Änderungen zur DSGVO in 2023. Interessant wird die Neuregelung der Zusammenarbeit mit den USA. Durch diese Veränderungen werden vor allem die Risiken im Bereich der Websites geringer. Unternehmen, die heute schon auf Einsatz von KI setzen, müssen die Veränderungen in 2023 in diesem Bereich genau beobachten.
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